Immobilien gehören zu den robustesten Anlageformen, wenn es um den Werterhalt in Zeiten hoher Inflation geht. Während Geldwerte an Kaufkraft verlieren, bleiben Sachwerte physisch bestehen und können nicht „mitentwertet“ werden.

Jede Immobilie ist besonders.

Finden Sie heraus, wie viel Ihre Immobilie wert ist.
Wir bewerten Immobilien - professionell und zeitnah.
Melden Sie sich!

Modernes Einfamilienhaus in der Abenddämmerung mit beleuchteten Fenstern – Symbolbild für Immobilienbewertung, Wertermittlung und professionelle Einschätzung des Immobilienwerts.

Wohnimmobilien als verlässliche Wertanlage in unsicheren Zeiten

Wohnimmobilien zeigen sich besonders in wirtschaftlich schwierigen Zeiten als erstaunlich beständig. Im Gegensatz zu anderen Investitionen, die empfindlich auf Marktschwankungen reagieren, basieren Immobilienwerte auf grundlegenden Prinzipien. „Der Wert von Immobilien wird weniger von kurzfristigen Börsenbewegungen oder Zinsschwankungen beeinflusst, sondern orientiert sich an Faktoren wie Lage, Zustand und Nachfrage,“ erklärt Manfred Schneider von M & S Immobilien GmbH aus Aalen. Diese Elemente verändern sich selbst in Zeiten hoher Inflation nur allmählich. Eine attraktive Lage bleibt gefragt, ein gut gepflegtes Objekt zieht Käufer an, und der Bedarf an Wohnraum wächst vielerorts, auch in Ostwürttemberg. Diese strukturellen Bedingungen tragen dazu bei, dass Immobilien auch in Krisenzeiten nicht nur ihren Wert behalten, sondern langfristig sogar an Wert gewinnen können.

Mieteinnahmen und Kaufkraft: Immobilien als Schutz vor Inflation

Ein entscheidender Vorteil von Immobilien in Zeiten der Inflation liegt in den Mieteinnahmen. Eigentümer vermieteter Immobilien spüren die Inflation auf zweifache Weise. „Zwar steigen die Betriebskosten und Ausgaben für Instandhaltung und Modernisierung,“ sagt Schneider, „doch gleichzeitig besteht die Möglichkeit, Mieten anzupassen, sofern die gesetzlichen Rahmenbedingungen dies erlauben.“ Besonders in Regionen mit angespannter Wohnraumsituation oder bei indexierten Mietverträgen können Vermieter moderate Mieterhöhungen durchsetzen, die den realen Marktwert widerspiegeln und nicht nur eine Reaktion auf die Inflation sind.

Langfristig sind Mieten oft an die allgemeine Preisentwicklung gekoppelt, was bedeutet, dass steigende Lebenshaltungskosten nicht zwangsläufig zu einem Kaufkraftverlust für Vermieter führen. „Immobilien wirken wie ein Teil-Kaufkraftschutz,“ fügt Schneider hinzu, „den andere Anlageformen oft nicht bieten können.“ Während Bankguthaben real an Wert verlieren, bieten regelmäßige und stabile Mieteinnahmen planbare Einkünfte, die inflationsbedingte Mehrkosten zumindest teilweise ausgleichen können.

Strategien in Zeiten hoher Inflation: Behalten, verkaufen oder investieren?

Das Behalten von Immobilien lohnt sich besonders für Eigentümer, die solide finanziert sind: Ein gut gepflegtes Objekt bleibt auch in unsicheren Zeiten ein stabiler Vermögenswert. „Ein Verkauf kann sinnvoll sein, wenn der Markt hohe Preise ermöglicht und gute Werte erzielt werden können,“ rät Schneider. Für Investoren bleibt das Anlegen in Immobilien attraktiv – trotz gestiegener Finanzierungskosten bieten Sachwerte langfristigen Schutz vor Kaufkraftverlust. „Wer strategisch kauft und auf nachhaltige Vermietung setzt, kann von stabilen Renditen und langfristigem Vermögensaufbau profitieren,“ so Schneider weiter.

Steigende Preise bereiten Ihnen Sorgen? Lassen Sie uns über Ihre Immobilie als Schutz vor Inflation sprechen. Ob Werterhalt Ihres Eigentums oder der Kauf einer weiteren Immobilie – wir beraten Sie, wie Sie Ihr Vermögen in Sachwerten sichern können. Nehmen Sie jetzt Kontakt auf und lassen Sie sich informieren.

 

 

Hinweise

In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.

 

Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.

 

Foto: © Wordliner/Bild erstellt mit OpenAI’s Sora

AEM_EIG_4