Wer sich gegen finanzielle Risiken absichern will, sollte diese Versicherung abschließen, und zwar sobald er als Eigentümer im Grundbuch eingetragen ist.
Mit dem eigentlichen Baubeginn wachsen auch die Risiken für den Bauherrn.
Der Bauherr ist laut Gesetz verpflichtet, die Baustelle abzusichern, den Architekten, Bauunternehmer und Handwerker sorgfältig auszusuchen und die Bauarbeiten zu überwachen. Wer sich vor solchen Haftpflichtrisiken während des Baus schützen will, sollte die Versicherung abschließen.
Versichert sind Schäden durch Fehlplanung, Unwetter, Konstruktions- oder Materialfehler, Diebstahl oder mutwillige Zerstörung – diese Art von Unbill gehört zu den häufigsten Risiken beim Bauen.
Hauseigentümer sind schadenersatzpflichtig, wenn andere Personen zum Beispiel durch ungenügende Beleuchtung, nicht gestreute Gehwege oder durch herab fallende Dachziegel zu Schaden kommen.
Mit dieser Versicherung kann sich der Hauseigentümer vor Schäden schützen, die beispielsweise durch auslaufendes Öl aus dem Heizöltank oder beim Betanken dessen entstehen.
Hierbei sind Schäden am Gebäude selbst versichert.
Diese Versicherung schützt vor finanziellen Konsequenzen, wenn Wasser
bestimmungswidrig austritt.
Über die Wissensbank geben wir Ihnen die Möglichkeit, wie in einem Lexikon für Sie wichtige Informationen rund um die Immobilie nachzuschlagen. Diese „Datenbank“ wird laufend aktualisiert und ergänzt.